Dark Messiah of Might & Magic Collector Edition

Erstellt: 29. November 2007
Entwickler: Arkane Studios
Publisher: Ubisoft
Genre: Action-Rollenspiel



"Dank Valves Source-Engine hat der Spieler die Möglichkeit, mit seiner Umgebung zu interagieren und sie als Waffe gegen den Feind einzusetzen." So etwa argumentieren die Entwickler, wenn sie auf die Source-Engine angesprochen werden. Interagieren ist ja schön und gut, doch wirkliche Freiheiten hat der Spieler nicht unbedingt; tatsächlich bieten sich ihm nur wenige Möglichkeiten, in denen er mit seiner Umgebung "spielen" kann. Doch allein die Tatsache, dass die Source-Engine zum Einsatz kommt, lässt Spielerherzen höher schlagen, denn seit "Half-Life 2" wissen wir, wie eindrucksvoll sie ist. Orks sehen aus wie Orks und Menschen wie Menschen. Auch sonst haben sich die Entwickler richtig viel Mühe gegeben, Charaktere und Spielumgebung so umzusetzen, dass sie trotz des Fantasy-Themas realistisch und lebendig wirken. Da erkundet der Spieler die imposante Stadt Steinhelm und im anderen Moment rennt er durch Ghul-verseuchte Katakomben, um später dann auf einer Insel durch eine verfallene Tempelanlage zu schleichen oder in einer anderen Spielsequenz auf einem Berg herumzuklettern - für Abwechslung ist also in reichem Maße gesorgt.

Dank HDRR-Technologie (High Dynamic Range Rendering - nicht zu verwechseln mit HDR) werden bemerkenswerte Lichteffekte auf den Bildschirm gezaubert. Feuerbälle sehen ihren realen Vorbildern zum Verwechseln ähnlich und Licht und Schatten wirken so echt, dass der Schauder bei einem plötzlich um die Ecke springenden Feind oft tief sitzt. Nachteil des genannten Verfahrens besteht allerdings darin, dass der Spieler eine hierfür geeignete Grafikkarte benötigt. Im Test stellte sich heraus, dass "DMoMM" bei einer Nvidia GeForce FX5500 DirectX-Level 8 statt 9 benutzt, was dann dazu führt, dass einige Lichteffekte - wie beispielsweise die Nachtsicht von Sareth - nicht angezeigt werden (der Level 9 lässt sich zwar mit Hilfe eines Kommandozeilenparameters erzwingen, jedoch leidet die Performance darunter ganz massiv). Einziger Störfaktor sind Gegner, die nach ihrem Ableben in physikalisch teilweise unglaubwürdigen Positionen liegen oder mitsamt Pfeil einfach zwei Meter über dem Boden in der Wand stecken bleiben. Ob hier Superman am Werk war?
Systemvoraussetzungen

- AMD Athlon, Pentium 2,6 GHz (3 GHz empfohlen)
- 512 MB RAM (1 GB RAM empfohlen)
- 128 MB DirectX 9-kompatible Grafikkarte (unterstützte Grafikkarten siehe unten)
- DirectX 9-kompatible Soundkarte
- DirectX 9 oder höher
- 7 GB freier Festplattenspeicher
- Windows XP
- Maus und Tastatur
- DVD-Laufwerk
- Breitband-Internetverbindung mit min. 64 KB/s Upstream für Multiplayer (Steam-Software von Valve wird benötigt)

Unterstützte Grafikkarten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung:

- NVIDIA GeForce FX/6/7-Serie (ausgenommen GeForce 4 MX)
- ATI Radeon 9/x-Serie

Laptop-Versionen dieser Karten werden nicht unterstützt.
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