Mit dem vor wenigen Tagen bereits für PC veröffentlichten "Schiff-Simulator 2012 - Binnenschifffahrt" knüpfen die Simulations-Spezialisten von astragon - gemeinsam mit dem Entwicklerteam von weltenbauer. - ab sofort an die großen Erfolge der bereits seit 2005 im Portfolio des Mönchengladbacher Publishers vertretenen Schiff-Simulator-Franchise an. Statt jedoch - wie in der Vergangenheit - auf den weiten Weltmeeren in unbekannten Gewässern unterwegs zu sein, verschlägt es den Genre-Fan diesmal in durchaus bekannte, für viele gar heimische Gewässer: Der neue Schiff-Simulator macht den virtuellen Kapitän zum Binnenschiffer auf dem Rhein sowie Teilen des Mains. Und wer statt eines PCs einen MAC-Rechner besitzt, auch der kann schon bald die Anker lichten - ab dem 06. September 2012 wird der "Schiff-Simulator 2012 - Binnenschifffahrt" auch für MAC-Systeme verfügbar sein. Damit der Spieler sich mit der Steuerung der Schiffe schon nach wenigen Minuten zurecht findet, ist im Spiel ein ausführliches eingebunden, in der man den Umgang mit den verschiedenen Schiffstypen zunächst im Detail erlernen kann. Anschließend geht es dann auf den großen Strom, wo der Spieler den Fluss ganz auf eigene Faust erkundet. Ob er sich dabei auf die reine Fahrt stromauf- oder stromabwärts beschränkt, oder in den verschiedenen Häfen unterschiedliche Aufträge annimmt, bleibt der Entscheidung des Spielers überlassen. In beiden Fällen sammelt er für seinen Fortschritt im Spiel wichtige Erfahrungspunkte. Nur mit diesen erhält er im weiteren Spielverlauf Zugriff auf neue Schiffe. Zu den verschiedenen Schiffstypen, die der Spieler in dieser Simulation steuern kann, zählen Containerschiff, Schüttguttransporter, Tanker und Schubboot zum Transport verschiedenster Güter, sowie Autofähre und Passagierschiff für den Fahrzeug- und Personentransport. Es können selbstverständlich auch alle großen Industriehäfen, die am zu befahrenden Flussabschnitt des Rheins liegen, angefahren werden. Hierzu zählen die Binnenhäfen von Duisburg, Düsseldorf, Neuss und Köln. Darüber hinaus darf auch in einer Reihe kleinerer Häfen, darunter Mainz, Koblenz, Krefeld und Bonn, vor Anker gegangen werden. Legt der Spieler mit einem entsprechenden Transportschiff in einem der Häfen an, kann er selbst entscheiden, ob er sein Schiff automatisch beladen lässt oder eigenhändig die Steuerung der drei verschiedenen Krantypen in den einzelnen Häfen übernimmt. Damit der virtuelle Binnenschiffer niemals die Orientierung auf dem Fluss verliert, sind alle Schiffe mit einer elektronischen Karte und Radar ausgestattet. Zudem findet sich in jedem Cockpit ein Logbuch, in dem die aktuellen Aufträge aufgelistet und die bereits freigespielte Flotte begutachtet werden kann. Um den Spielspaß für die Genre-Fans noch zu erweitern, verfügt die Simulation über eine Modding-Option, mit deren Hilfe eigene Schiffsmodelle ins Spiel eingebunden werden können.