Mit „World of Speed“ präsentierte Slightly Mad auf der diesjährigen gamescom ihren teambasierten Online-Action-Racer. Technisch steht das Spiel der aktuellen Rennspielgeneration in nichts nach, die Grafik wird frisch, die gezeigte Beta-Version macht einen stabilen Eindruck.
Besonderen Wert legt das free2play-Spiel auf die Zusammenarbeit der Spieler untereinander. Es gilt, diverse Rollen im Team zu besetzen. Punkte können nicht nur durch einen Sieg gegen gegnerische Teams, also das Erreichen des ersten Platzes errungen werden, sondern die „Driver Score 2.0“ benannte Logik bewertet das Befahren der Optimal-Linie genauso, wie das Fahren im Windschatten des Gegners. Ob amerikanische Muscle-Cars oder schnelle englische Sportflitzer – jeder Rennwagen kann, oder vielmehr sollte, optimal so eingesetzt werden, dass sich der Teamscore dadurch erhöht.
„Egozockern“ wird dabei eine klare Absage erteilt. Zu Beginn steht ein aus diversen anderen Titeln bekannter Boost zur Verfügung, den man sich jedoch gut einteilen muss, da dieser nicht wieder aufgeladen werden kann. Ist grade kein Mitspieler verfügbar, dürfen die Rennen auch gegen KI-Gegner ausgetragen werden. „World of Speed“ soll gegen Ende des Jahres für Windows erscheinen.
