Hans Zimmer und KUNG FU PANDA 4:
Als Ikone der Filmmusik begleitet Zimmer den Power-Panda wieder mit seinen Kompositionen
Besetzung: Hape Kerkeling
Regie: Mike Mitchell
Co-Regie: Stephanie Ma Stine
Produktion: Rebecca Huntley
Ab 14. März 2024 im Kino
Im Verleih von Universal Pictures International Germany
Hans Zimmers kraftvolle Melodien haben schon so einigen Blockbustern eine unvergessliche Klanglandschaft verliehen. Auch die bisherigen drei KUNG FU PANDA Filme wurden von ihm mit einer einzigartigen Filmmusik bereichert. Und nun setzt Zimmer erneut sein beeindruckendes Talent für den Kinostart von KUNG FU PANDA 4 ein. Mit seinen unverkennbaren Kompositionen verleiht Zimmer dem Abenteuer des Drachenkriegers Po das gewisse Etwas.
Aber wie wird aus einem in Frankfurt am Main geborenen Jungen, der nach einer einzigen Woche Klavierunterricht der klassischen Musikausbildung den Rücken zuwendet, weil er schon damals lieber seine eigene Musik machen und nicht die Musik anderer Leute nachspielen wollte, einer der bekanntesten und prägendsten Filmkomponisten des 21. Jahrhunderts? Wohl indem man erst mal anfängt, sich mehr der Popmusik am Synthesizer zu widmen als der Schule.
Die Anfänge in England
Zimmer zog für sein Abitur nach England, nachdem er acht Mal die Schule wechseln musste. Denn Musikmachen war ihm einfach schon immer wichtiger. In England wurde er schnell Teil des Musikprojekts „The Buggles“ und es entstand damit das erste seiner Musikstücke, das bis heute ein absoluter Ohrwurm ist: Im Video von „Video Killed The Radio Star“ ist Zimmer als zweiter Keyboarder im Hintergrund zu sehen.
Er blieb bei der Musik, startete als Werbejingle-Komponist und baute dann über Assistenzjobs bei bekannten Filmmusik-Komponisten wie Stanley Myers sowohl Kontakte in die Musikwelt als auch sein Talent für das Komponieren aus. Gleich für den ersten Hollywood-Film, dessen Musik er produzierte, wurde Zimmer für nichts anderes als einen Oscar nominiert. Für „Rain Man“ (1988) bekam er den Preis zwar nicht, doch war damit der Grundstein für eine steile Karriere im Filmbusiness gelegt.
Einzigartige Herangehensweisen
Ein weiteres Erfolgsgeheimnis scheint zu sein, die Musik zu großen Teilen oft schon vor Beendigung des Films zu schreiben. In Gesprächen mit Regisseur*innen und Produzent*innen fühlt er sich in die Materie ein, schreibt sehr persönliche und individuell geprägte Stücke und sorgt gleichzeitig dafür, dass manchmal sogar die Tonalität und Auslegung der Filme selbst sich an seiner Musik orientieren. Regisseur*innen und Produzent*innen, mit denen Zimmer schon mehrfach zusammengearbeitet hat, sagen, dass er somit nicht „nur“ an der Musikproduktion, sondern auch an der Filmproduktion selbst und der Regie beteiligt sei.
Kein Wunder, denn eine von Zimmers neueingeführten Herangehensweisen an Filmmusik ist die seit den 90er Jahren aus „Backdrafts“ (1991) und auch schon „Black Rain“ (1989) bekannte „Wall to wall“ Vertonung. Diese hat besonders im Actionfilm-Genre Eingang gefunden. Zimmer untermalt hier ganze Filme mit einer fast durchgehenden „Klangwand“, in der ein einprägsames Hauptthema immer wieder zu hören ist, das dann für bestimmte Situationen und Charaktere jeweils angepasst wird.
Über 150 Filmsoundtracks sind bereits seiner Feder entsprungen (und zusätzlich einige Games-Vertonungen). Zimmer komponiert nicht nur, er spielt natürlich auch selbst diverse Instrumente. Und weil er ja nicht schon lang genug (manchmal tagelang) in seinem Studio an neuen Stücken tüftelt, geht der Virtuose auch noch manchmal auf Konzert-Touren und zeigt mit einigen von ihm geschätzten Musiker*innen und großem Orchester, wie sich Filmmusik live in Concert anhören kann.
Pos neues Abenteuer bereichert er musikalisch mit Hilfe seines Kollegen Steve Mazzaro. Gar nicht so leicht, denn immerhin muss der altbekannte Panda in KUNG FU PANDA 4 nicht nur einen neuen Drachenkrieger finden und selbst zum spirituellen Führer des Tals des Friedens werden, sondern sich auch einer neuen Schurkin stellen. Ab dem 14. März ist diese doppelte Belastungsprobe in den deutschen Kinos zu sehen – und natürlich auch zu hören.
Über den Film:
Skadooosh! Das Warten hat ein Ende! Im Frühjahr 2024 kehrt Po (Hape Kerkeling), der ungewöhnlichste Kung-Fu-Meister der Welt, endlich zurück auf die Kinoleinwand. In KUNG FU PANDA 4 erlebt der Drachenkrieger mit dem gesegneten Appetit sein bisher größtes Abenteuer. Als spiritueller Führer des Tals des Friedens bekommt er es mit neuen – und alten – Widersachern zu tun.
Po als spiritueller Führer? Das kann nur eine Reihe von Problemen nach sich ziehen. Denn erstens weiß Po ungefähr so viel über spirituelle Führung wie über Low-Carb-Diäten, und zweitens muss er rasch einen neuen Drachenkrieger finden und ausbilden, bevor er seine wichtige neue Position einnehmen kann. Zu allem Überfluss ist vor Kurzem eine mächtige Super-Schurkin auf der Bildfläche erschienen: Das Chamäleon ist in der Lage, sich im Handumdrehen in jede beliebige Kreatur zu verwandeln, ganz gleich, ob groß oder klein.
Po kann etwas Unterstützung also gut gebrauchen. Er findet sie – mehr oder weniger – in Form der im wahrsten Sinne des Wortes ausgefuchsten Diebin Zhen: Die clevere Steppenfüchsin geht Po zwar ganz schön auf die Nerven, doch ihre Fähigkeiten erweisen sich als äußerst wertvoll. Um das Tal des Friedens vor den Klauen des Chamäleons zu beschützen, bleibt dem ungleichen Duo nichts anderes übrig, als sich zusammenzuraufen. Und dabei merkt Po rasch, dass man wahre Helden mitunter an ganz unerwarteten Orten findet …
Hape Kerkeling leiht Po in KUNG FU PANDA 4 erneut seine Stimme. Als Comedian, Moderator, Schauspieler, Sänger, Kabarettist und Autor des Bestsellers „Ich bin dann mal weg“ ist Kerkeling eines der beliebtesten Gesichter der deutschen Entertainmentbranche. Der vielseitige Künstler synchronisierte Po bereits in den ersten drei Teilen der erfolgreichen Filmreihe.
Regie bei KUNG FU PANDA 4 führte Mike Mitchell (Trolls, Für immer Shrek), der sein Talent für turbulente Animationsabenteuer bereits vielfach unter Beweis gestellt hat. Produziert wurde der Film von Rebecca Huntley (Die Gangster Gang). Stephanie Ma Stine (She-Ra und die Rebellen-Prinzessinnen) unterstützte Mike Mitchell als Co-Regisseurin.
Kung Fu Panda, der für einen Oscar® nominierte erste Teil der erfolgreichen Filmreihe, entwickelte sich 2008 zum umsatzstärksten Animationsfilm von DreamWorks Animation. Der Film legte den Grundstein für ein Franchise, das bis heute weltweit mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen eingespielt hat.