Am 19. November 2024 erschien das Open-World-Sandkastenspiel des Entwicklers und Publishers Dreamlit inc. als Early Access Version, bei dem deine Fantasy gefragt wird.
Handlung und Coop:
In Towers of Aghasba schlüpfst du in die Rolle eines Shimu-Architekten, der sich bemüht, die Heimat seiner Vorfahren wieder aufzubauen, die von einer mysteriösen Krankheit namens „Die Verdorrten“ heimgesucht wurde. Der Schwerpunkt des Spiels liegt auf der Kreativität, die es dir ermöglicht, Dörfer zu bauen, Ökosysteme zu entwickeln und uralte Relikte zu entdecken. Die Verwendung von Biomen verleiht dem Spiel zusätzliche Tiefe, denn jedes Biom unterstützt eine einzigartige Flora, Fauna und Materialien, wodurch das Gefühl entsteht, die eigene Insel zu besitzen. Im Laufe des Spiels beeinflussen Entscheidungen wie das Einpflanzen eines riesigen Samenkorns in bestimmten Gebieten die Kreaturen und Pflanzen, die dort gedeihen, und verleihen dem Wiederherstellungsprozess eine persönliche Note. Das Spiel bietet kooperative Multiplayer-Optionen für bis zu vier Spieler. Dieses Feature ermöglicht es Freunden, die für ihre jeweilige Insel einzigartigen Ressourcen zu erforschen, zu bauen und sogar zu handeln. Mehrspieler-Kampfzonen mit Withered-Feinden sorgen für ein actionreicheres Spielerlebnis.
Tod und Kampf:
Der Tod spielt keine Rolle, denn egal, wie man stirbt, man taucht immer wieder im Lager auf, ohne dass man irgendwelche Gegenstände oder Fortschritte verliert, außer der kostbaren Zeit. Zwar ist die Gesundheit auf die Hälfte reduziert, aber ein paar Beeren können das wieder ausgleichen. Der Kampf in Towers of Aghasba ist nicht wirklich etwas, worüber man sich freuen kann. Es besteht aus einer ziemlich stumpfsinnigen Angriffs- und Ausweichaktion. Weder Waffen noch Feinde fühlen sich an, als hätten sie Gewicht, und die meisten Withered-Gegner werden von Angriffen nicht wirklich erschüttert. Die einzigen effektiven Strategien, die ich gefunden habe, waren, einfach zuzuschlagen und zu rollen, und da das Sterben keine wirkliche Strafe ist, gibt es viel Spielraum für Fehler. Der Tod spielt keine Rolle, denn egal, wie man stirbt, man taucht immer wieder im Lager auf, ohne dass man irgendwelche Gegenstände oder Fortschritte verliert, außer der kostbaren Zeit. Zwar ist die Gesundheit auf die Hälfte reduziert, aber ein paar Beeren können das wieder ausgleichen.Early Access und Grafik:
Derzeit gibt es noch nicht allzu viel Content, was ziemlich schade ist. Allerdings soll das Spiel auch insgesamt zwölf bis achtzehn Monate in der Early Access Phase bleiben. Das heißt, in dieser Zeit werden dann Biome, Kreaturen und erzählerische Erweiterungen hinzuzufügen. Bereits loben kann man das ehrgeizige Design und das beruhigende Tempo des Spiel sowie die Entwicklung der Welt durch die Entscheidungen die man im Spiel trifft. Da es sich hier um ein Early Access Spiel handelt, muss man aktuell noch mit einigen Bugs und Fehler rechnen. Eines der herausragenden Merkmale von Towers of Aghasba ist seine grafische Gestaltung. Handgemalte Kulissen und üppige Animationen schaffen eine fesselnde Welt, während der ökologische Fokus auf zeitgenössischen Themen liegt. Du musst übermäßige Ausbeutung vermeiden, da nicht nachhaltige Praktiken zum Aussterben von Arten führen können, was Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem hat. Diese Integration von Gameplay und ökologischem Storytelling verstärkt die emotionale Tiefe des Spiels.