Am 27. März 2023 erschien das Upgrade zum Koop-Shooter, des Entwicklers und Publishers Saber Interactive Inc., das dir einige neue Inhalte bietet sowie Klassen. In meiner Review erzähle ich dir, was du erwarten kannst. Spielst du auf der Nintendo Switch? Dann findest du hier meine Review zur Switch Version.
Handlung im Spiel:
Du spielst als Spieler überwiegend kooperativ gegen die KI-Zombiehorden und wählst eine der acht verfügbaren Klassen. So kannst du dir einen Spielstil aussuchen, der zu dir passt, sei es der schießwütige Revolverheld, der explosive Hellraiser oder die unterstützende Sanitäterklasse. Es gibt auch ein gewisses Maß an PvPvZ-Spielen (Spieler gegen Spieler gegen Zombie), die jedoch weniger von der Geschichte bestimmt sind. Da das Spiel onlinebasiert ist, gibt es wenig Raum für die Entwicklung der Charaktere - und da es auf dem Film als Quelle basiert und nicht auf dem überragenden Buch, kann das Spiel natürlich nur so weit gehen, wie es das Ausgangsmaterial zulässt. Im Vergleich zu Back 4 Blood fühlt man sich weniger mit seinem Charakter verbunden, sondern eher mit einer Waffenauswahl wie in Call of Duty-Spielen.
Neuerungen mit Aftermath
Anstelle eines Flughafens, eines Einkaufszentrums oder eines Bauernhofs wie in ähnlichen Titeln stürzt man sich in World War Z in ganze Städte wie Jerusalem, Tokio - oder in dieser neuen Erweiterung sogar Rom und den Vatikan. Das ermöglicht echte Kämpfe im Weltmaßstab, wodurch sich das Überleben viel großartiger anfühlt. Auch der Nahkampf wurde in World War Z: Aftermath verbessert, jedoch kommt er, immer noch nicht an Konkurrenten ran, sie sind also insgesamt besser, aber es fühlt sich immer noch nicht so viszeral oder beeindruckend an wie bspw. bei Back 4 Blood. Die Einführung eines Ego-Modus scheint darauf abzuzielen, den Spieler näher an das Geschehen heranzuführen - allerdings kann es sich manchmal störend anfühlen, und ich habe mich dabei ertappt, dass ich wieder in die Third-Person-Ansicht zurückgewechselt habe - obwohl ich das Ego-Gefühl, das Left 4 Dead und seine Nachfolger vermitteln, lieber mag.