Knights and MerchantsKnights and Merchants HD

Knights and Merchants

12.09.2014 16:13:48
Die folgenden Angaben gelten bei einem guten Wegesystem,
kurzen Transportwegen und ausreichend Gehilfen, die den
Warentransport übernehmen.

Baumaterial

Ein Sägewerk kann die Baumstämme von zwei Holzfällern zu
Nutzholz verarbeiten. Der Holzfäller schlägt zunächst immer
den vorhandenen Wald, und erst, wenn kaum noch Bäume da
sind, fängt er an, neue zu pflanzen. Errichten Sie deswegen
zuerst eine Holzfällerhütte und ein Sägewerk. Den zweiten
Waldarbeiter bauen Sie dann, wenn der erste in der
Aufforstungsphase ist. So hat das Sägewerk kontinuierlich
genügend Arbeit.

Bauernhöfe

Zuallererst müssen Sie Bauernhöfe errichten. Jeder Hof
sollte ein 14-16 Quadrate großes Feld zur Verfügung haben.
Wenn Sie zwei oder mehr Bauernhöfe nebeneinander bauen, so
können Sie auch ein großes Gemeinschaftsfeld anle-gen, das
sich über die gesamte Breite der Höfe erstreckt. Sie können
grob mit einem Bauernhof pro weiterverarbeitendem Betrieb
(Mühle, Schweinezucht und Stall) rechnen, um genügend Korn
zu produzieren. Die Bauern ernten von
Gemeinschaftsfeldern. Die kurzen Wege zu den Viehzüchtern
und der Mühle sorgen für eine reibungslose
Produktionskette.

Gold

Achten Sie auf Ihren Goldvorrat! Oft reicht Ihr
Startkapital nicht aus, um alle benötigten Einheiten
auszubilden. Sorgen Sie in diesem Fall rechtzeitig für
Nachschub aus einem Goldbergwerk.

Rüstungsindustrie

Sobald Sie für das Wohl Ihrer Untertanen gesorgt haben, ist
es an der Zeit, Waffen und Rüstungen für Ihr Heer zu
produzieren. Sie sollten die Kaserne möglichst nah an der
Front errichten. Die Rüstungsbetriebe müssen in der Nähe
der benötigten Rohstoffquellen (Sägewerk, Gerber,
Eisenschmelze und Kohlebergwerk) liegen, und die
Transportwege zur Kaserne sollten ebenfalls möglichst kurz
sein. Es empfiehlt sich, die Kaserne vor den
Rüstungsbetrieben zu errichten, da sonst die fertigen
Waffen und Rüstungen erst ins Lager geschafft und später in
die Kaserne gebracht werden müssen. Dies kann fatale Folgen
haben, wenn Sie schnell Truppen ausbilden wollen.

Die Siedlung

Eine geschickte Anordnung der Betriebe in Ihrer Stadt
erspart Ihnen später viel Ärger. Grundsätzlich gilt: Der
Weg vom Rohstoffbetrieb zum weiterverarbeitenden Haus
sollte so kurz wie möglich sein. So sollte zum Beispiel das
Sägewerk in direkter Verbindung zum Holzfäller stehen und
der Schlachter eine Schweinezucht in der Nachbarschaft
haben.

Expansion

Konzentrieren Sie sich beim Ausbau Ihrer Siedlung immer nur
auf ein Vorhaben. Wenn Sie an verschiedenen Stellen Ihrer
Stadt Baustellen errichten, kommen Sie nur sehr langsam
voran, da Ihre Bauarbeiter und Gehilfen überlastet sind.
Wenn Sie eine besonders große Stadt errichten, ist es oft
ratsam, weitere Lagerhäuser und Gaststätten zu errichten.
So verkürzen Sie die Wege Ihrer Untertanen und sparen
wertvolle Zeit.

Bautip

Wenn Sie an einer bestimmten Stelle nicht bauen können
(rotes X), genügt es meistens, die roten Felder mit einer
Straße zu pflastern. Der Boden ist dann eingeebnet, und das
Gebäude kann errichtet werden.

Ausdauer

Die Ausdauer Ihrer Truppen hat keinerlei Einfluß auf deren
Kampfkraft, sondern bestimmt nur, wie lange noch gekämpft
werden kann. Mangelnde Ernährung kann durchaus über Sieg
oder Niederlage entscheiden. Versorgen Sie deswegen Ihre
Truppen mit Nahrung, bevor Sie einen großen Angriff
starten. Wenn Ihre Einheiten nur die Grenzen bewachen,
sollten Sie mit den Soldaten zu einem Lager marschieren, um
Nahrung aufzunehmen. So vermeiden Sie lange Märsche Ihrer
Gehilfen. Am besten teilen Sie Ihre Truppen so auf, daß sie
abwechselnd zur Nahrungsaufnahme zurückmarschieren. Dadurch
vermeiden Sie, daß Ihre Grenze unbewacht bleibt.

Truppenteile

Um siegreich zu sein, müssen Sie die Vor- und Nachteile der
verschiedenen Waffengattungen gut kennen und ausnutzen. Mit
Kavallerie gegen ein Heer von Lanzenträgern anzutreten,
grenzt an Selbstmord.

Formationen

Die optimale Anordnung der Truppen hängt immer von der
jeweiligen Kampfsituation ab. Grundsätzlich gilt jedoch,
daß Bogen- und Armbrustschützen um jeden Preis vor der
feindlichen Kavallerie und Infanterie zu schützen sind.
Vermeiden Sie zu große Truppen. Formationen zu je neun
Einheiten haben sich als äußerst praktisch erwiesen.

Lederproduktion

Aus den Häuten der Schweinezucht fertigt der Gerber Leder.
Aus diesem Rohstoff fertigt der Schreiner in der
Rüstungswerkstatt Lederrüstungen für Ihre Truppen. Da der
Gerber ein äußerst flinker Arbeiter ist, kann er ohne
weiteres die Häute von zwei Zuchtbetrieben verarbeiten. Das
produzierte Leder reicht wiederum für zwei
Rüstungswerkstätten aus.

Wurst

Würste sind das beste Nahrungsmittel überhaupt. Eine
Portion Würstchen gibt Ihren Untertanen ca. 70% ihrer
verbrauchten Energie zurück. Ein Metzger kann die Schweine
von zwei Zuchtbetrieben verarbeiten. Da es einige Zeit
dauert, bis ein Schwein geschlachtet wird, sollten Sie
zunächst nur eine Schweinezucht bauen. Wenn aus den Ferkeln
fette Säue werden, ist es an der Zeit, die Metzgerei zu
errichten. Die zweite Schweinezucht sollten Sie etwas
zeitversetzt zur ersten bauen. So sichern Sie eine stetige
Versorgung mit Schlachtvieh.

Flankenangriffe

Eine Attacke von hinten oder von der Seite ist weitaus
effektiver als ein Frontalangriff. Besonders Reiter und
Infanterie im Sturmangriff eignen sich für Flankenangriffe.
Sehr erfolgreich können Sie sein, wenn Sie es schaffen, die
Bogenschützen des Gegners zu flankieren. Die Lanzenträger
schützen die Bogenschützen vor der gegnerischen Kavallerie.
Ein Trupp Schützen marschiert über die Brücke nach Westen,
um den Gegner zu einem Angriff auf die Verteidigungslinien
zu provozieren. Die Lanzenträger und Bogenschützen bilden
die ersten Reihe dieser Angriffsformation. Sobald der
Gegner reagiert, ziehen sich diese Truppen zurück, um der
eigentlichen Streitmacht Platz zu machen.
Es ist immer effektiver, den Gegner zu einem Angriff zu
bewegen, als selber direkt zu attackieren. Wenn Sie auf
eine feindliche Stellung treffen, können Sie mit einigen
Bogenschützen das Feuer eröffnen, um sich sofort in den
Schutz der eigenen Stellungen zurückzuziehen. Der Gegner
ist zunächst nur auf die Bogenschützen fixiert und verfolgt
diese. So können Sie den Feind weit in Ihr Gebiet locken
und ihm mit vorsorglich plazierten Einheiten in den Rücken
fallen.

Gegenoffensiven

Wenn Sie dem gegnerischen Heer schwere Verluste beigebracht
haben, ist es an der Zeit, einen aggressiven Gegenangriff
zu starten. Wenn Sie es schaffen, bis zu den wichtigen
Gebäuden des Feindes vorzustoßen, können Sie oft die
Mission frühzeitig für sich entscheiden.

Angriff auf die Stadt des Gegners

Wenn Sie bis zur gegnerischen Stadt vorgestoßen sind, gilt
es, den Gegner so schnell wie möglich kampfunfähig zu
machen. Die wichtigsten Ziele sind die Kaserne und die
Schule, damit der Feind keine neuen Einheiten ausheben
kann. Gegnerische Wachtürme sollten Sie unbedingt mit dem
Reichweitenvorteil von Bogenschützen bekämpfen. Sie können
Türme auch direkt angreifen, wenn der Soldat seinen Posten
verläßt, um zum Essen zu gehen.

Wirtschaftskreisläufe

Brot
Bäckerei und Mühle stehen in einem 1:1-Verhältnis. Brot
regeneriert ca. 50% der Ausdauer Ihrer Bürger.

Weingüter
Der Winzer ist völlig autark und benötigt keinen
weiterverarbeitenden Betrieb zur Herstellung von Wein. Der
produzierte Traubensaft wird direkt ins Lager oder in den
Gasthof gebracht. Ein Winzer kann von einem 12-14 Quadrate
großen Feld ernten. Wie bei den Bauernhöfen können Sie auch
hier breite Gemeinschaftsfelder errichten. Vorsicht: Der
Bau von Weinfeldern verbraucht sehr viel Holz. Stellen Sie
sicher, daß Sie genügend Nutzholz auf Lager haben. Leider
frischt Wein nur ca. 30% des Ausdauerbalkens eines
Dorfbewohners auf. Wenn Sie einmal den Vorrat des Gasthofes
genau beobachten, werden Sie feststellen, daß einige
hungrige Untertanen erst eine Portion Brot oder Wurst
vertilgen und dann noch mit Wein nachspülen. Wenn also
neben Wein auch genügend Brot und Wurst vorhanden ist,
kehren Ihre Leute stets komplett gesättigt aus dem
Wirtshaus zu ihrer Arbeit zurück.

Winzer
Diese drei Winzer ernten von einem großen
Gemeinschaftsfeld. Diese Methode ist platzsparend und sorgt
für eine gute Auslastung der Weinbauern.


Strategie
In jeder Mission kommt es unweigerlich zu Kampfhandlungen.
Das Kampfsystem von Knights and Merchants ist komplexer,
als es zunächst erscheinen mag. Gute Feldherren können mit
einer zahlenmäßig unterlegenen Truppe den Gegner besiegen.
Die folgenden Taktiken sollen Ihnen helfen, das
Schlachtfeld als Sieger zu verlassen:

Mission 1, Aufbaumission
1.Gleich zu Anfang von Knights and Merchants werden
Sie mitten in eine Schlacht geschickt. Ihnen stehen drei
große Milizverbände im Süden zur Verfügung, um den Gegner
zu besiegen. Greifen Sie so schnell wie möglich mit allen
verfügbaren Einheiten in das Kampf-eschehen ein. Nach dem
Kampf sollten Sie noch etliche Einheiten übrig haben.
Besetzen Sie mit diesen Truppen nun zunächst die Brücke im
Norden, während Sie in Ihrem Dorf die Schäden des Angriffes
beheben. Sie sollten für Nutzholz sorgen und eine
Waffenwerkstatt errichten. Jetzt haben Sie zwei
Möglichkeiten: Entweder bauen Sie ein komplettes Dorf auf
und bilden nach und nach Truppen für den Gegenschlag aus,
oder Sie marschieren gleich weiter.
2.Als kühner Feldherr entscheidet man sich natürlich
für die zweite Möglichkeit. Nördlich der Brücke steht der
Gegner mit einigen Lanzenträgern, die einen Trupp
Bogenschützen bewachen. Wenn Sie die Lanzenträger zu einem
Angriff provozieren, können Sie ihn weit nach Süden locken
und mit Ihrer Miliz von hinten angreifen.
3.Mit dieser Taktik können Sie sich dann bis zum Dorf
des gelben Gegners in der nordöstlichen Ecke der Karte
vorkämpfen. In der Zwischenzeit sollten Sie einige
Langbögen produzieren. In Ihrem Lager sind bereits
Lederrüstungen vorhanden, so daß Sie schon bald einen Trupp
Bogenschützen ausheben können.
4.Erkunden Sie nun vorsichtig das Gebiet nordöstlich
der Brücke. Auf der Anhöhe werden Sie auf einen 8er-Trupp
Infanterie treffen. Mit einem kleinen Trick ist auch dieser
Feind schnell bezwungen. Positionieren Sie Ihre Truppen an
dem schmalen Durchgang zur gegnerischen Basis. Der
Infanterietrupp wird bald hungrig. Mit Ihren neu
ausgehobenen Bogenschützen können Sie die Gehilfen auf dem
Weg zur In-fanterie abfangen. Wenn keine Gehilfen mehr
übrig sind, rafft der Hungertod den Gegner dahin.
Alternativ können Sie natürlich auch die Basis direkt
angreifen.

Mission 2, Aufbaumission
Im Schutz der Axtkämpfer feuern die Bogenschützen auf die
Miliz des Gegners. Sollte einer der feindlichen Soldaten
dem Pfeilhagel entkommen, trifft er auf die Axtkämpfer in
der ersten Reihe.
1.Ziehen Sie sofort mit Ihren Einheiten nach Norden,
bis Sie auf den schmalen Übergang treffen. Formieren Sie
Ihre Truppen dort in Verteidigungsstellung.
2.Während Sie an Ihrer Stadt bauen, erhalten Sie schon
bald die Meldung, daß der Gegner sich zu einem Angriff
vorbereitet. Ihr anfängliches Heer kann dieser Attacke
Paroli bieten, aber Sie werden starke Verluste gegen die
feindliche Kavallerie hinnehmen müssen.
3.Ihr Widersacher hält zwei große Miliz-Trupps sowie
eine große Bogenschützen-Einheit parat. Versuchen Sie, mit
Ihren Truppen das Gelände soweit zu erkunden, daß Sie die
Feindbewegungen beobachten können.
4.Nun schickt Ihr Feind hin und wieder kleine Truppen
nach Süden über die Enge, die Sie ohne weiteres abfangen
können.
5.Ihr militärisches Ziel sind zwei starke
Bogenschützen-Trupps sowie Verstärkung für Ihre
Infanterie.Es ist durchaus möglich, mit 18 Bogenschützen (2
Trupps Ó 9 Mann) und einer Handvoll Infanterie den Gegner
zu schlagen.

Mission 3, Taktikmission
Hierbei handelt es sich um die erste reine TaktikMission.
Sie müssen also keine Stadt aufbauen. Die Anhöhe südöstlich
Ihres Startpunktes bietet eine ideale
Verteidigungsposition. Sie müssen so schnell wie möglich
Ihre Schützen auf der Anhöhe plazieren und die Infanterie
jeweils mit östlicher und südlicher Ausrichtung vor die
Bogenschützen stellen. Die Angriffe kommen zunächst aus dem
Osten, dann aus Süden. Vermeiden Sie unbedingt, daß Ihre
Schützen angegriffen werden.

Mission 4, Aufbaumission
Östlich der Brücke wartet der Gegner bereits auf Sie. Er
hat zwei Dörfer am anderen Ufer des Flusses, eines im
Norden, eines im Süden.
1.Sie können mit geschickter Taktik den Gegner
ziemlich zu Anfang zu einem Angriff zu provozieren und das
Feld als Sieger verlassen. Mit Ihren Lanzenträgern können
Sie die Kavallerie aufhalten, die Infanterie flankiert die
gegnerischen Bogenschützen, sobald diese über die Brücke
kommen. So können Sie die gesamte Streitmacht des oberen
Dorfes in den ersten Spielminuten aufreiben. Sollte es beim
ersten Mal nicht klappen, versuchen Sie es ruhig häufiger.
Früher oder später greift Sie dieser Gegner nämlich von
alleine an, hat dann aber schon munter Einheiten
produziert. Wenn Sie erfolgreich waren, sollten Sie so
schnell wie nur irgend möglich in das feindliche Dorf
marschieren und die Schule vernichten. Danach können Sie
sich noch das Lagerhaus und die Kaserne vorknöpfen.
2.Das Dorf im Südosten ist durch Wachtürme gesichert,
und ein beachtliches Feindesheer schützt die Grenze. Dieser
Gegner greift Sie jedoch nicht von sich aus an. Daher macht
es auch nichts, wenn Sie bei der ersten Attacke fast Ihr
ganzes Heer einbüßen. Für den Angriff auf den zweiten
Stützpunkt sollten Sie 3-4 Trupps Lanzenträger, 4-6 Trupps
Bogenschützen und 2- 4 Trupps Kavallerie (je Trupp 9
Einheiten) aufbieten. Dann locken Sie den Feind wie gewohnt
zu einem Angriff. Mit der Kavallerie können Sie von den
Flanken in das Kampfgeschehen eingreifen.

Mission 5, Aufbaumission
Gleich zu Beginn der Mission entbrennen Kämpfe an drei
Fronten. Es ist äußerst wichtig, daß Sie Ihre Truppen
schleunigst zu den Brennpunkten dirigieren.
1.Teilen Sie die Bogenschützen in zwei Gruppen auf.
Mit einem Trupp unterstützen Sie Ihre Infanterie im Westen,
der andere gibt den gelben Lanzenträgern Feuerschutz.
2.Ziehen Sie Ihre Lanzenträger sofort zu Ihrer
Kaserne. Dort greift gegnerische Kavallerie an.
3.Wenn Sie die ersten Minuten überstanden haben,
sollten Sie sich zunächst um die nördliche Grenze kümmern
(bei den gelben Lanzenträgern). Hier wird der Gegner nach
der ersten Attacke noch zwei weitere Male zuschlagen. In
Ihrer Kaserne sind schon Lanzen und Rüstungen für neun neue
Lanzenträger vorhanden, die Sie schnellstmöglich ausbilden
sollten, um die nördliche Grenze weiter zu verstärken. Sind
die ersten Angriffswellen überstanden, können Sie sich um
den Dorfausbau kümmern. Achten Sie darauf, daß Sie sehr
bald Nahrungsmittel für Ihre hungrigen Truppen benötigen.
Überspringen Sie Holzwaffen - bauen Sie lieber möglichst
früh Kohle und Eisen ab, um Pikeniere und Armbrustschützen
auszubilden. Verstärken Sie nach und nach Ihre Truppen im
Norden durch neue Aushebungen.
4.Mit drei bis vier Armbrustschützen-Trupps und drei
Regimenten Pikenieren können Sie dann den Vorstoß in
Richtung Nordosten wagen. Ihre übriggebliebenen
Lanzenträger und Bogenschützen sollten Sie nutzen, um die
feindlichen Truppen zu einem Angriff zu provozieren und sie
so in das Feuer Ihrer Armbrustschützen zu locken.

Mission 6, Taktik
Die befreundeten gelben Lanzenträger marschieren gleich
nach Norden. Nutzen Sie Ihre Einheiten, um den Feind bei
den Punkten (1) und (2) aufzuhalten. Positionieren Sie die
Bogenschützen direkt hin-ter dem Hügel. Der Clou an dieser
Mission ist, sofort mit einem Rei-tertrupp südlich um den
Hügel zu reiten, um den gegnerischen Schützen in den Rücken
zu fallen

Mission 7, Aufbaumission
1.Gleich zu Anfang greift Sie der Gegner an. Bewachen
Sie Ihre Bogenschützen mit der Infanterie. Teilen Sie Ihre
Kavallerie in zwei Gruppen auf. So können Sie über die
Flanken in das Kampfgeschehen eingreifen. Bauen Sie nun
rasch Ihre Basis aus. Stoßen Sie nach Norden und dann über
die Kohlevorkommen hinweg nach Westen vor. Sie sollten
möglichst bald das zweite Lagerhaus erreichen(X). Hier
finden Sie viele wertvolle Rohstoffe, um Ihre
Waffenproduktion anzukurbeln. Wenn Sie bereits frühzeitig
Kohle und Eisen fördern, können Sie später sehr schnell
Eisenwaffen produzieren.
2.Wenn Ihre Wirtschaft floriert, können Sie an diesem
Punkt eine waagrechte Reihe aus 4-5 Wachtürmen errichten.
Hinter den Türmen positionieren Sie Bogen- und
Armbrustschützen. Zur Abwehr der feindlichen Kavallerie
sollten Sie noch einige Pikeniere ausbilden.
3.Bringen Sie nun einen kleinen Trupp Bogenschützen in
Reichweite des Gegners auf die Brücke. Sobald Ihr Feind
reagiert, ziehen Sie sich in den Schutz der Türme zurück.
Ihr Gegner wird sich an dieser Verteidigung die Zähne
ausbeißen. Wiederholen Sie diese Taktik, bis der Feind
seine Truppen verbraucht hat.
4.Nun können Sie Ihrerseits den Angriff starten und
sich den gegnerischen Wachtürmen an der Brücke widmen. Ist
das erste Dorf vernichtet, müssen Sie nur noch den zweiten
Außenposten des Feindes im Nordwesten überrennen.

Mission 8, Aufbaumission
Vor dem ersten Angriff bleibt Ihnen gerade genug Zeit, um
eine Schule und drei bis vier Wachtürme zu bauen. Nur mit
der Unterstützung dieser Türme können Sie die schwere
Attacke der Barbaren überleben.
1.Schon kurz nach Beginn der Mission stürmt eine
schier unbesiegbare Armee Barbaren auf Ihren Stützpunkt zu.
Um diese Attacke abwehren zu können, müssen Sie sofort ein
Schulhaus und drei bis vier Wachtürme bauen. Mit Ihren
Einheiten und den Türmen können Sie den Ansturm vernichten.
Wenn Sie die ersten Attacken überlebt haben, geht es an den
Ausbau der Stadt. Dehnen Sie sich nach Nordwesten aus.
Vorsicht: Sie haben nicht allzuviel Zeit, bevor die
Barbaren wieder zuschlagen. Der zweite Angriff erfolgt ca.
1,5 Stunden nach Spielbeginn. Konzentrieren Sie sich daher
auf den Ausbau Ihrer Armee mit Lanzenträgern und
Bogenschützen. Eisenwaffen können Sie später für den
Angriff auf die gegnerischen Dörfer bauen.
2.An dieser Stelle sollten Sie den Feind empfangen.
Bauen Sie zur Unterstützung Ihrer Truppen einige Wachtürme.
Als erstes greift der westlich gelegene Gegner an, ca. eine
halbe Stunde später der Widersacher aus dem Norden.
3.Während Sie stetig Ihre Verteidigung weiter
ausbauen, können Sie mit einzelnen Trupps auf die
feindlichen Stellungen vorrücken. Locken Sie so den Gegner
zu Ihrer Verteidigungslinie. Wenn Sie Eisenwaffen
produzieren können und Ihre Verteidigung perfekt steht,
können Sie Angriffstruppen ausheben, um die Dörfer
anzugreifen. Konzentrieren Sie sich bei Ihren Attacken
zunächst auf den westlichen Gegner. Vorsicht: Der Feind
hält Reserven in den Städten.

Mission 9, Aufbaumission
Mit einem Trick können Sie diese Mission in recht kurzer
Zeit gewinnen. Der Gegner verfügt über eine riesige Stadt
im Norden, die jedoch recht schwach bewacht wird. Sie
müssen Ihre Stadt gar nicht großartig ausbauen, eine
Schule, ein Gasthof und eine Kaserne sind völlig
ausreichend. In Ihrem Lager befinden sich Waffen für einen
Trupp Kavallerie, den Sie möglichst bald ausheben sollten.
1.Locken Sie die Truppen des Feindes an. Achten Sie
auf die Türme und die Bogenschützen des Gegners. Sobald die
Truppen vernichten wurden, können Sie sich nach und nach
durch die Stadt vorarbeiten. Schalten Sie dabei mit Ihren
Bogenschützen alle Wachtürme aus.
2.Wenn Sie sich bis in Sichtweite des östlichen
Schulhauses vorgekämpft haben, werden die restlichen
Truppen Sie angreifen. Auch diese Attacke können Sie mit
Ihren Truppen abschlagen. Vernichten Sie danach die
restlichen Türme, Lager, Schulen und Kasernen.
3.An diesem Punkt baut der Gegner eine zweite Stadt
auf, um seine Truppen mit Nahrung zu versorgen. Erstmals
repariert Ihr Feind beschädigte Gebäude und errichtet
vernichtete Bauwerke neu. Da der Gegner hier keine Kaserne
baut, verfügt er lediglich über einige Bogenschützen,
Kavallerie und Infanterie. Sie können mit Ihren wenigen
Einheiten auch diesen Stützpunkt vernichten:Greifen Sie
immer wieder mit kleinen Trupps an und ziehen Sie sich
zurück, sobald der Gegner reagiert. So können Sie die
Wachtürme und das Lager im Norden vernichten. Mit einzelnen
Reitern ist es dann möglich, die Gehilfen nach und nach
auszurotten. Alternativ können Sie natürlich auch Ihre
Stadt ausbauen und eine neue Armee ausheben, um dem
Widersacher den Garaus zu machen.

Mission 10, Taktikmission
Eile mit Weile: Um diese Mission zu gewinnen, müssen Sie
geordnet und koordiniert vorgehen. Wer einfach drauflos
stürmt, wird hier nicht den Sieg vom Schlachtfeld tragen.
Ziehen Sie alle Ihre Truppen sofort nach Osten. Formieren
Sie Ihre Einheiten wie gewohnt: Infanterie vor den
Schützen, Kavallerie an den Flanken. Der Schlüssel zum
Erfolg liegt bei dieser Mission darin, den Gegner mit einer
geordneten Kampfformation anzugreifen. Wenn Sie einfach
Ihre Truppen ungeordnet in die Schlacht werfen, haben Sie
nicht den Hauch einer Chance. Achten Sie darauf, daß Ihre
Kavallerie nicht auf Lanzenträger oder Pikeniere stößt. Sie
müssen den Gegner besiegen, bevor das Lagerhaus zerstört
wird, da sonst die Mission verloren ist.

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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de

 
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12.September 2014
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