Police Quest 3

Police Quest 3

17.10.2013 16:34:34
Der 1. Tag

Für heute war tödlich langweilige Routine angesagt, ich durfte wieder einmal
Streife fahren. Nicht unbedingt der Traum eines Polizisten, aber Dienst ist
halt Dienst. Der Tag begann schon mal nicht gut, denn auf meinem Schreibtisch
fand ich eine Beschwerde über Pat Morales, eine unserer Beamtinnen. Ich
beschloß, sie nach der Einsatzbesprechung zu einem klärenden Gespräch zu
laden, was ich ihr im Einsatzraum vor dem Beginn der Besprechung mitteilte.
Nachher trafen wir uns in meinem Büro, und ich entschied mich dafür, die
Beschwerde gegen sie aufrechtzuerhalten. Anschließend besorgte ich mir
meine Ausrüstung aus meinem Schrank, die Nummer ist 776, die vergesse ich
so gerne. Denn ohne Schlagstock, Notizblock und Taschenlampe geht ein
richtiger Polizist nie auf Streife. Außerdem besorgte ich mir noch aus dem
Vorratsschrank einige Warnfackeln und Batterien für meine Lampe. Dann
besuchte ich unsere EDV-Abteilung, um mir eine Zugangsberechtigung zu
unserem neuen Computersystem zu holen. Ich wurde auf den Dienstweg verwiesen
und mußte mir zuerst noch die richtigen Antragsformulare aus dem Büro holen.
Danach machte ich mich mit meinem neuen Spielzeug vertraut, wurde aber bald
von der Zentrale unterbrochen und zu einem Einsatz geschickt. Also
schnappte ich mir meinen offiziellen Wagen und machte mich auf den Weg nach
Aspen Falls. Ein kleiner Tip für jene, die noch nie einen Polizeiwagen
gesteuert haben: Das Orientierungssystem sollte man immer anschalten.
Schneller anhalten kann man mit der ENTER Taste und um bei den lästigen
Stopzeichen nicht anhalten zu müssen, kann man einfach die Sirene einschalten,
bei "Überfahrung" ohne muß man mit Punktabzügen rechnen. In Aspen Falls
orientierte ich mich zuerst bei der besorgten Frau über die Lage und versuchte
dann, den Übeltäter zu stellen. Der erwies sich als ziemlich rabiat,
aber als ich seine Kleidung untersuchte, hatte ich schnell den Weg gefunden,
um ihn aus dem Wasser zu locken. Ich warf den Schlüssel ins Wasser und
setzte den Bösewicht mit meinem Schlagstock außer Gefecht. Mit den
Handschellen fesselte ich ihn, und bei der Kontrolluntersuchung entdeckte
ich ein Messer. Ich verfrachtete ihn in mein Auto und brachte ihn ins
Gefängnis, wo ich ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes einlieferte. Das
Messer und den Führerschein übergab ich dem Wächter durch die Schublade.
Natürlich betritt ein guter Cop das Gefängnis nie mit einer Waffe, sondern
legt sie draußen im Schrank ab. Natürlich darf er dann nicht vergessen,
sie wieder mitzunehmen (was auch für die Handschellen gilt). Ach ja, die
Codes für die Verbrecher lernen wir auf der Polizeiakademie. Sie werden
sehr wahrscheinlich ihre Anleitung benutzen müssen. Den Rest des Tages
sollte ich auf der Autobahn Streife fahren. Mein erster Stopp wurde von
Offizier Morales verursacht, die einmal mehr unangenehm aufgefallen war.
Dabei war die Situation doch ganz offensichtlich, denn Schwangere werden
nicht eingesperrt. Nachdem dies geklärt war, drehte ich noch einige Runden
auf dem Highway, in deren Verlauf ich mein Soll an auszuteilenden
Strafzetteln voll erfüllen konnte. Zuletzt erwischte ich einen Fahrer,
der derart alkoholisiert war, daß ich ihn zur Ausnüchterung ins Gefängnis
bringen mußte. Für mich ist das Ausstellen von Strafzetteln schon reine
Routine, für Sie aber vielleicht ein völlig neues Erlebnis. Daher lassen
Sie mich das generelle Vorgehen beschreiben: Sobald man einen Verstoß
beobachtet hat, setzt man sich hinter das entsprechende Fahrzeug und wirft
einen Blick auf das Nummernschild, das man per Bordcomputer überprüfen kann.
Letzteres ist besonders wichtig, ich hatte an jenem Tag beinahe ein ziviles
Polizeifahrzeug angehalten, was mir sicherlich Ärger bereitet hätte. Will
man den betreffenden Wagen anhalten, schaltet man einfach die Sirene ein
und hofft, daß der Fahrer reagiert. Danach läßt man sich den Führerschein
des Sünders aushändigen und stellt mit Hilfe des Bordcomputers einen
Strafzettel aus. Dabei ist zu beachten, daß die Uhrzeit und die Art des
Verstoßes präzise eingetragen werden. Der Strafzettel wird dann ausgehändigt,
auf daß es dem Fahrer eine Lehre sein möge. Im Gefängnis machte ich mit
dem Betrunkenen einen Alkoholtest, ließ ihn seine Habseligkeiten beim
Offizier abgeben und buchtete ihn dann ein. Der Abend war schon recht
weit fortgeschritten, dennoch stand ein Einsatz bei der Oak Tree Mall an.
Der Schock war groß, als ich sah, daß Marie, meine Frau, beinahe einem
Mord zum Opfer gefallen war. In ihrer Hand fand ich eine zerrissene
Halskette, die sie offensichtlich dem Täter entrissen hatte. Ich begleitete
sie ins Krankenhaus und verbrachte eine lange Nacht mit Wachen und Hoffen.
Als feststand, daß ich nichts weiter tun konnte, begab ich mich noch mal
an den Tatort. Den sensationslüsternen Reporter hätte ich zwar am
liebsten verprügelt, fand aber dennoch ein paar Worte für ihn und nahm
seine Visitenkarte entgegen. Danach suchte ich den Tatort erneut ab und
fand im Lichtschein der Taschenlampe ein Armeeabzeichen bei der Fahrertür
von Maries Wagen. Mehr war nicht zu tun, ich überließ den Rest der Arbeit
den Kollegen und fuhr nach Hause.

Der 2. Tag

Mein unruhiger Schlaf wurde am nächsten Mittag durch einen Telefonanruf
beendet. Captain Tate teilte mir mit, daß ich die Aufklärung des Verbrechens
an Marie übernehmen sollte. Bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte,
nahm ich die Musikbox aus dem Schrank; vielleicht würde sie bei Maries
Genesung helfen. Im Büro der Mordkommission stellte mich Tate meinem neuen
Partner vor, bei dem es sich zu gemeinsamem Entsetzen um Offizier Morales
handelte. Gleichzeitig wurde mir empfohlen, einen älteren Mordfall zu
untersuchen, der Ähnlichkeit mit dem Angriff auf Marie hatte. Die
entsprechenden Nummern wurden mir von Tate mitgeteilt, und ich machte mich
auch gleich an den Computer und sah mir die entsprechenden Dateien an.
Da ich nun schon vor der Mattscheibe saß, nahm ich mir auch das
Armeeabzeichen vor. Diese Aktion wurde mit dem Aktenzeichen zu einem
weiteren Fall belohnt. Ich sah alle drei Fälle durch und notierte mir die
wichtigsten Details wie Ort und Zeit des Verbrechens. Ein kleiner Exkurs
zum Thema Notizen: Ein guter Polizist notiert sich auch die kleinste
Information, zu diesem Zweck hat er ja sein Notizbuch. Sie als
Computerspieler sollten einen Haufen Papier neben Tastatur und Maus
liegen haben, um Notizen zu machen. Es kann durchaus mal nötig sein,
einer Spielfigur die Anweisung zu geben, sich etwas zu notieren. Das
geschieht, indem mit dem Notizbuch auf eine interessante Stelle geklickt
wird. Wo das zu geschehen hat, müssen Sie selbst herausfinden, aber lieber
einmal zuviel als zuwenig probieren! Ein Gespräch mit dem Kollegen ergab
noch eine interessante Anregung, vielleicht könnte man die Hilfe der
Presse in Anspruch nehmen. Also rief ich den Reporter an, der mir letzte
Nacht seine Karte gegeben hatte. Er versprach, einen entsprechenden Aufruf
in die Zeitung zu setzen. Da mir für weitere Nachforschungen
verständlicherweise die Nerven fehlten, verbuchte ich die Kette und das
Abzeichen als Beweisstücke im Fall Marie und machte mich auf den Weg ins
Krankenhaus. Dort besorgte ich mir Blumen für Marie und fragte am Empfang
nach der Zimmernummer. In ihrem Zimmer gab ich ihr die Blumen und die
Musikbox und einen Abschiedskuß. Ich bildete es mir wohl nur ein, aber
ich glaubte eine Reaktion bemerkt zu haben.

Der 3. Tag

Der Tag begann sehr vielversprechend. Eine Zeugin hatte sich auf den
Zeitungsaufruf hin gemeldet. Ich fuhr zur angegebenen Stelle, um sie aufs
Revier zu holen, was mir erst mit etwas Überredungskünsten und der Hilfe
der Handschellen gelang - die Verwendung der Handschellen war allerdings
etwas ungewöhnlich! Auf dem Revier besorgte ich der Dame erst einmal eine
kleine Stärkung (der Kollege möge mir den Mundraub verzeihen!), danach
starteten wir eine kleine Sitzung am Computer. Mit Hilfe des
Phantomzeichnungsprogramms gelang es mir, ein Bild des Verdächtigen zu
erstellen und seine Daten abzurufen. Zwar nur ein kleiner Erfolg - aber
immerhin eine Spur. Ich brachte die Zeugin wieder zurück in ihr "Heim".
Immerhin mußte ich ja noch die Handschellen holen. Auf dem Rückweg bestand
Offizier Morales auf einem Zwischenstopp an der Oak Tree Mall. Ich war ja
von meinen früheren Partnern schon einiges gewohnt, aber ihr auffälliges
Verhalten gab mir doch zu denken und ich beschloß, sie im Auge zu behalten.
Ich beendete den Tag, um in Ruhe über die bisherigen Ergebnisse nachdenken
zu können, aber bisher fehlten mir irgendwie noch die Geistesblitze.

Der 4. Tag

Endlich etwas Ablenkung. Ruiz, den ich neulich auf dem Highway angehalten
hatte, hatte tatsächlich Beschwerde gegen mich eingelegt, und so mußte ich
heute vor Gericht erscheinen. Auf dem Weg dorthin ging ich noch kurz bei
unserem Obertechniker vorbei und organisierte mir einen Peilsender. Ich
wußte zwar noch nicht genau, für was ich ihn verwenden wollte, aber bei
der Unzuverlässigkeit meiner Kollegen sollte man bei der Gelegenheit
zugreifen. Die Gerichtsverhandlung war kein großes Problem, da ich die
Eichkarte des ehemaligen Streifenwagens als Beweismittel vorlegen konnte
und die Uhrzeit auf dem Strafzettel richtig vermerkt hatte. Auf der
Rückfahrt bestand Morales wieder auf einem Zwischenstopp, ließ jedoch
ihre Handtasche im Auto liegen. Ich nutzte die Gelegenheit, von ihrem
Schlüssel ein Duplikat anfertigen zu lassen. Kaum hatten wir den Motor
angelassen, wurden wir schon zu einem Mordfall gerufen. Nachdem Morales
einige Fotos gemacht hatte, untersuchte ich die Leiche genauer wobei ich
die Ausrüstung aus dem Koffer im Kofferraum benutzte. In der Tasche der
Leiche fand ich den Führerschein; als ich das T-Shirt zurückschob, sah
ich neben Stichwunden auch ein Pentagramm, das in die Leiche eingeritzt
worden war. Zwei notizwürdige Funde. Mit den Zahnstochern konnte ich
Haut- und Blutreste unter den Fingernägeln als Beweismaterial sichern.
Bei der Erkundung der näheren Umgebung fand ich am Schrottwagen frische
Lackspuren, von denen ich mit dem Spachtel eine Probe nahm. Nachdem
alles Nötige getan und das Material im Kofferraum verstaut war, ging es
zurück zum Revier, wo ich eine neue Datei über den soeben entdeckten Mord
anlegte und danach das Beweismaterial unter der neuen Fallnummer
verbuchte. Gemäß der Nachricht auf meinem Schreibtisch besuchte ich
anschließend Marie. Immerhin hatte sich etwas getan, denn diesmal hing
der Behandlungsplan am Bett. Als ich ihn las und die dort eingetragene
Dosierung der Infusion mit dem eingestellten Wert verglich, bekam ich
einen Schock. Die Geräte waren falsch eingestellt. Über die Notruftaste
rief ich Hilfe herbei, die gerade noch rechtzeitig kam. Ich konnte nur
hoffen, daß die Überdosis nicht zu sehr geschadet hatte.

Der 5. Tag

Die Nacht über plagten mich Alpträume, in denen Pentagramme eine wichtige
Rolle spielten. Dies konnte nicht nur am Anblick von Dents Leiche liegen,
irgendwie mußte mehr dahinterstecken. Also machte ich mich daran, eine fixe
Idee, die sich in meinem Kopf festgesetzt hatte, zu überprüfen. Als ich den
Computer einschaltete, sah ich, daß die Analyse des Beweismaterials neue
Anhaltspunkte im Fall Dent ergeben hatte. Also unterbrach ich die Arbeit
und gab der Zentrale die Anweisungen, nach einem entsprechenden Auto zu
fahnden. Danach machte ich mich an die Überprüfung meiner Theorie und
zeichnete auf dem Computer die Orte aller bisher begangenen Verbrechen ein.
Als ich daranging, die Punkte zu verbinden, erschien es mir, als würde ich
ein unvollständiges Pentagramm zeichnen. Ich schätzte ab, wo der fünfte
Punkt liegen mußte und plötzlich machte es "Klick", und ich wußte, wo ich
weiterkommen würde (die Punkte konnte man nur sehr ungenau annehmen, aber
ungefähr sollte es stimmen). Natürlich machte ich mich sofort auf den Weg,
meine Theorie zu überprüfen. Eigentlich wollte ich ja bei unserem
Psychologen nachfragen, ob es möglich war, daß ein Serienmörder nach einem
solchen Plan vorging. Leider war er nicht da, dafür lag jedoch die
Personalakte von Offizier Morales herum, und ich konnte mir einen Blick
nicht verkneifen. Irgendwie erschien mir die Frau immer seltsamer, aber
ich ließ mir auf der Fahrt zu diesem Ort, den ich als nächsten Tatort
verdächtigte, nichts anmerken. Glück oder Zufall? Vor der Kneipe stand
ein Fahrzeug, das sehr verdächtig aussah. Ich nahm eine Lackprobe und
klemmte das Peilgerät unter den Wagen, dann betrat ich die Bar. Dort konnte
ich zunächst kein bekanntes Gesicht ausmachen. Nach kurzer Zeit betrat
Rocklin die Kneipe. Als ich mich näherte, ergriff er die Flucht. Mittels
des Peilsenders konnten wir ihn gut verfolgen, und dank seiner schlechten
Fahrweise hatten wir ihn bald gestellt. Oder besser gesagt, Rocklin
stellte sich selbst mitsamt seinem Wagen auf den Kopf. An der Unfallstelle
legte ich zunächst einige Warnfackeln aus und nahm mir den Unfallwagen
vor. Mit Hilfe des Zündschlüssels öffnete ich den Kofferraum, wo ich
fünf Päckchen Kokain fand. Als ich sie an mich nehmen wollte, wurde ich
von einem Kollegen angesprochen und Morales übernahm die Sicherstellung
der Drogen. Später im Revier nutzte ich MoraIes Abwesenheit dazu, mit
dem Nachschlüssel ihren Schreibtisch zu öffnen, wo ich die Kombination
eines Schrankes fand. Vielleicht gab es ja morgen eine Gelegenheit,
dort die Gründe für ihr Verhalten zu finden. Morgen würde ja der
Damenumkleideraum leer sein. Nachdem ich die Farbprobe verbucht hatte,
machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Dort konnte ich außer
einem zärtlichen Kuß für Marie nichts tun.

Der 6. Tag

Meine erste Tat heute bestand darin, bei Captain Tate Rückendeckung für
meine Untersuchungen in Sachen Morales einzuholen. Wie ich am Computer
feststellte, hatte Morales nur vier der fünf Drogenpäckchen verbucht.
Allerdings war es nichts mit dem ungestörten Betreten der
Damenumkleideräume, denn unser fleißiger Hausmeister war gerade dort
zugange. Nachdem ich in der Herrentoilette für eine kleine Überschwemmung
gesorgt und dem Parkettkosmetiker so ein neues Betätigungsfeld geschaffen
hatte, konnte ich mir nun Morales' Schrank vornehmen, die Nummer ist 386.
Dort fand ich natürlich auch das fehlende Päckchen, was notiert wurde.
Anschließend benachrichtigte ich Tate über meine Funde und machte mich
auf den Weg zum Gerichtsmediziner. Ich hasse makabre Scherze von Leon
und fiel doch wieder einem zum Opfer, als ich mir die Schildchen seiner
"Gäste" ansah. Immerhin brachte er mich auf eine heiße Spur, denn von
ihm erhielt ich die Adresse von Rocklins Wohnung und einen
Zeitungsausschnitt, der mir einen Schauer über den Rücken jagte, sowie
einen Umschlag mit den Habseligkeiten des Verblichenen. Allerdings war
nicht alles sein Eigentum. Ich fand auch ein Medaillon, das Marie
gehörte. Ich brachte es ihr sofort, und das Medaillon schien Wunder zu
wirken. Leider konnte ich nicht lange bleiben, denn ich wollte Rocklins
Bude noch genauer untersuchen. Auf dem Weg dorthin wurden wir zur
Unterstützung bei einem Hausbrand gerufen, und es zeigte sich, wie
heiß unsere Spur war. Das Haus, das da in Flammen stand, war Rocklins'.
Nachdem der Chef der Feuerwehr mir sein OK gegeben hatte, durchsuchte
ich das Haus, um wenigstens noch einige Beweise zu retten. Im
Hinterzimmer fand ich einen Kultraum, in dem ich Blut- und Haarreste
eines Opfers sichern konnte. Im Wohnzimmer fand ich ein Bild, das alles
erklärte und den letzten Hinweis lieferte, nämlich eine weitere Adresse.
Ich möchte dem Leser nicht verraten, wer auf dem Bild war - das soll
für Sie eine ebensolche Überraschung sein, wie es für mich war. Bevor
ich mich auf den Weg zu besagter Adresse machte, holte ich noch einige
Informationen über den Bewohner ein. Dabei half mir der Armeeoffizier
in der Oak Tree Mall, der nach Vorlage meines Dienstausweises und des
Fotos eine Personalakte herausrückte. Diese ließ ich auf dem Revier
von Psychologen begutachten und mir einige wohlgemeinte Warnungen mit
auf den Weg geben. Der erste Besuch des verdächtigen Hauses war
erfolglos, ohne Durchsuchungsbefehl war hier wohl nicht viel zu
erreichen. Also fuhr ich zum Gericht und besorgte mir mit Hilfe des
Bildes und des Zeitungsausschnittes das gewünschte Dokument. Leider
beeindruckte es die Bewohner des Hauses absolut nicht, also mußten
stärkere Geschütze aufgefahren werden. Die Unterstützung wurde
jedoch nur bei lückenlosen Beweisen gewährt, und so fuhr ich aufs
Revier und verbuchte alles, was ich noch an Beweismaterial im Inventar
hatte. Nach einem erneuten Gespräch mit der Richterin konnte der
Showdown endlich beginnen. Die nächsten Minuten erschienen mir
einmal wie Sekunden, dann wieder wie endlose Stunden. Mit gezogener
Waffe gab ich dem Räumpanzer den Angriffsbefehl und betrat das Haus
durch die geborstene Tür. Fast sofort wurde ich unter Beschuß
genommen, konnte den Angreifer jedoch ausschalten. Ein zweiter
Bewohner ergab sich ohne Gegenwehr und wurde festgenommen. Beim
Durchsuchen des Raumes fand ich unter dem Sofa eine Fernbedienung,
mit der ich schließlich eine Geheimtür zum Drogenlabor öffnen konnte.
Ich war gerade dabei, das offensichtlich leere Labor zu verlassen,
als ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm und reflexartig
den dritten Angreifer ausschaltete. Und nun gab es noch einmal
eine Überraschung! Aber die verrate ich auch nicht. Ich verrate nur
noch wie Sie als Computer-Cop Ihre Waffe ziehen. Sie wählen die
Pistole aus dem Inventar und klicken damit auf die Spielfigur.

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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de

 
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Engl. Lösung

16.Octombrie 2013
Lösung

17.Octombrie 2013
Wo bekommt man die Punkte ?
Engl. Hinweise

16.Octombrie 2013
Engl. Lösung

11.Octombrie 2013
 
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