Populous

Populous

08.10.2013 05:31:14
Wenn Ihr schon die Komplettanleitung gelesen habt (das
solltet ihr tun, sonst versteht ihr diesen Artikel nicht
vollstaendig), dann wisst ihr, wie man Aktionen ausloest.
Jetzt gebe ich euch noch ein paar Spieletips (durch
eisernes Training in mehreren Naechten erworben), mit denen
ihr relativ rasch die ersten 20 Welten erobern koennt.
Generell fuer alle Welten gilt: Wenn ihr am Bauen seid und
einen Moment nachdenken muesst, wo und mit was ihr am
besten weitermacht, grundsaetzlich das Spiel mit der
Pausentaste anhalten. Der Computer macht diese Denkpause
naemlich nicht und ist euch dadurch ueberlegen. In der
Pausenfunktion bleiben alle Aktionsfelder in spitzen
Klammern aktiv. Ihr koennt also in Ruhe nachsehen, was der
Gegner gerade vorhat, wie weit sein Ritter bereits
vorgedrungen ist, oder was eure Leute gerade so machen.

Zu Spielbeginn:

1. Das Spiel anhalten (Pausentaste)
2. Auf das Kreuz klicken (Symbol des Lebens), um zu sehen
wo sich euer Anfuehrer befindet
3. Den Anfuehrer des Gegners suchen und ihn mit einem Mini-
Wappen belegen. (Taste in der Mitte der Richtungspfeile).
Jetzt habt ihr den Anfuehrer des Gegners staendig im Bild
und seid ueber seine Aktivitaeten informiert.
4. Geht jetzt wieder zu eurem Anfuehrer, loest die
Pausenfunktion und fangt an, Land einzuebnen. Ihr werdet
feststellen, dass es 4 unterschiedliche Welt-Typen gibt:
Eine aus Eis (die Bewohner vermehren sich nur sehr,sehr
langsam), eine aus Wueste (das Volk kann nicht so weit
laufen, stirbt rasch), eine aus Lava-Gestein (es dauert
lange, Land einzuebnen, aber die Bewohner vermehren sich
super schnell), eine aus Graslandschaft (Vermehrung
normal). Es ist nicht ratsam, zuviel Land um ein Gebaeude
einzuebnen, weil dann so- fort ein Schloss daraus entsteht.
Im Schloss werden zwar die meisten Leute gezeugt und sie
sind auch am staerksten, aber es dauert sehr lange, bis ein
Schloss ueberfuellt ist und die Bewohner rausgeworfen
werden. Ihr muesst sehen, dass ihr zu Beginn viele kleine
Haeuser entstehen lasst. Mit dem Hausbau entstehen
rundherum Felder. Je groesser das Haus, desto mehr Fel- der
hat es. Diese Felder (ihr erkennt sie an der anderen
Struktur) sind fuer euch wichtig: Jedes geschaffene Feld
fuellt euren Energiebalken. Erst wenn mehrere kleine Bauten
beieinanderstehen, solltet ihr daraus ein Schloss machen.
Folge: Das Schloss nimmt eine grosse Flaeche ein, die
kleinen Haeuser loesen sich auf, und die Hausherren machen
sich auf die Socken, neue Haeuser zu bauen. Habt ihr
zuviele Schloesser und zu wenig Leute, dann koennt ihr
durch Heben eines Abschnittes, das Schloss wieder
aufloesen. Die ueberzaehligen Leute wandern ab. Behaltet
immer den Gegner im Auge. Ihr koennt an der
Uebersichtskarte sehen, wie viel Land er bereits eingeebnet
hat. Ist euch das zuviel, dann solltet ihr in seinem
Zentrum mal ein Erdbeben stattfinden lassen, oder aber
Suempfe anlegen. Das wird ihn ein wenig aufhalten. Habt ihr
genug Energie erwirtschaftet, solltet ihr moeglichst bald
einen Ritter ins Feld schicken. Bewaehrt hat sich folgende
Methode: Ihr stellt das grosse Kreuz an einer grossen,
ebenen Flaeche auf (das geht nur, wenn ihr einen Anfuehrer
habt!!!). Dann lasst ihr eure Mannen dorthin marschieren.
Wenn sie am Ziel sind, sagt ihr 'Volk vereinen', um es
stark zu machen, dann sagt ihr 'Land bauen'. Der Anfuehrer
wird sofort ein Haus bauen. Da es auf einer grossen, ebenen
Flaeche gebaut wird, wird es bestimmt ein Schloss. Gleich
schlagt ihr den Anfuehrer zum Ritter. Weil er aus einem
Schloss kommt, hat er die hoechste Kampfstaerke (Schwert)
und ist nur schwer zu besiegen. Habt ihr noch Energie
uebrig, dann waehlt rasch einen neuen Anfuehrer und macht
es genauso. Es hat uebrigens nur Sinn, einen Ritter
loszuschicken, wenn beide Landmassen (die des Gegners und
eure) miteinander verbunden sind. Sonst kommt der arme
Teufel ja nicht ins gegnerische Land. Wenn der Ritter im
Feindesland angekommen ist, wird er mit der Vernichtung
beginnen. Er verbrennt viele Siedlungen und zerstoert die
darumliegenden Felder. Die werden dem Gegner von seiner
Energie abgezogen! Das ist der Grund, warum ihr so rasch an
Energie verliert, wenn ihr von einem Ritter heimgesucht
werdet. In den ersten Welten, die ihr erobert, seid ihr im
Vorteil: Der Computer kann keine Ritter aufstellen. Achtet
darauf, dass ihr bei allen Aktionen nicht zuviel Energie
verbraucht. Wenn der Feind erstmal ein oder zwei Ritter zu
euch unterwegs hat, dann verliert ihr sehr viel Energie.
Manchmal so viel, dass ihr nicht einmal mehr Land einebnen
koennt. Dann koennt ihr nur abwarten und hoffen, dass euer
Volk sich von allein schnell genug vermehrt, oder dass der
Ritter bald abkratzt. Vom Ritter verbrannte Flaechen
koennen wieder bebaut werden: Ihr muesst das Land darum
herum einmal absenken. Dann koennt ihr es wieder nutzen.
Verbrannte Gebaeude muesst ihr bis zum Wasserspiegel
einebnen, um die Flaeche neu zu nutzen.

Antworten auf ein paar Fragen, die sich vielleicht ergeben:
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Wie kriege ich das grosse Kreuz in ein Gebaeude?
Den kleinen Kreuz-Cursor in die untere Ecke des Gebaeudes
fahren und klicken.

Wieso kann ich nicht bauen?
Vielleicht habt ihr nicht genug Energie? Oder aber es ist
keine eigene Flagge auf dem Schirm zu sehen, oder es sind
keine eigenen Leute im Bild. Oder aber die Funktion 'Cannot
build' ist eingeschaltet.

Wieso sterben meine Leute auf ihrem Marsch?
Wahrscheinlich machen ihnen Ermuedung, Erschoepfung und
Mangelerscheinungen Probleme. Die Art der Landschaft spielt
eine wichtige Rolle: In einer gruenen Zone marschiert es
sich leichter, als in der Wueste. Abhilfe: Zwischendurch
mal bauen lassen.

Gibt es eine Moeglichkeit, meine Energie schneller
aufzufuellen?
Die beste Methode: Tierisch bauen lassen, gleichzeitig den
Standard erhoehen. Je mehr Volk ihr angeschafft habt, desto
mehr Energie werden sie produzieren. Geht weise mit der
Energie um. Es hat z.B. keinen Sinn, Land zu erhoehen und
die gleichen Gelaendestuecke dann wieder zu senken. (Obwohl
man im Stress schon mal versehentlich Land hebt, das man
eigentlich senken wollte). Uebrigens dauert das Auffuellen
mit Energie zu Anfang recht lange. Je mehr ihr eure
Strategien zum Bauen und Besiedeln austueftelt, desto
schneller wird's dann gehen.

Weshalb kann ich niemanden zum Ritter schlagen?
Um einen Ritter zu schlagen, braucht ihr einen Anfuehrer.
Vielleicht ist euer letzter gerade verschieden? (Zu
Spielbeginn habt ihr uebrigens immer einen Anfuehrer).
Oder habt ihr nicht genug Energie?

Wie bekomme ich einen starken Anfuehrer?
1.Das grosse Kreuz in ein eigenes Schloss stellen.
2.Viele Untertanen und den Anfuehrer zum grossen Kreuz
bestellen. Durch das Aufeinandertreffen mit den Untertanen
im Schloss wird der Anfuehrer baerenstark. Diese Methode
hat den Nachteil, dass waehrend die Leute zum Kreuz rennen,
sie nicht bauen und siedeln koennen. Deshalb solltet ihr
das grosse Kreuz in ein Schloss in die Naehe des Anfuehrers
stellen, damit der nicht so weit zu laufen hat.

Wie kommt es, dass manchmal Dinge passieren, die ich gar
nicht angeklickt habe? (Land heben und senken z. B.)
Loesung: Der Gegner ist wahrscheinlich im gleichen
Kartenabschnitt taetig. Versucht z.B. mal, einem
gegnerischen Ritter das Land wegzugraben, damit er
ertrinkt!!! Der Computer wird in Windeseile neues Land
schaffen - schneller, als ihr es beseitigen koennt.

Was kann mir der Totenschaedel antun?
Nichts. Er ist wie euer grosses Kreuz nur ein Symbol, das
des Gegners, mit dem er seine Leute dirigiert. Ihr koennt
den Totenschaedel weder entfernen, noch sonst wie bewegen
(was aber auch nicht noetig ist).

Weshalb bewegt sich das grosse Kreuz beim Ableben meines
Anfuehrers?
Das Kreuz bewegt sich immer an die Stelle, an der euer
Anfuehrer stirbt oder zum Ritter geschlagen wird. Erst wenn
ihr einen neuen Anfuehrer ernannt habt, koennt ihr das
Kreuz wieder wegbewegen.

Wie kommt es, dass ein Schloss verschwindet, wenn ich den
Anfuehrer zum Ritter schlage?
Bei der Erschaffung eines Ritters wird der Anfuehrer
mitsamt dem Gebaeude, in dem er sich aufhaelt, zum Ritter
gemacht.

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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de

 
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Leider keine Beschreibung verfügbar
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